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Demokratie in Gefahr?

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Laut der „Leipziger Autoritarismus-Studie 2024“ (https://www.rnd.de/politik/studie-auslaenderfeindlichkeit-in-deutschland-steigt-demokratie-zustimmung-nimmt-ab-YGYQ4PCB7REUZNCSKYQFJJXBRI.html) nimmt die Zustimmung der Deutschen zur Demokratie ab. 

Das sehe ich persönlich nicht so pessimistisch und meine Ansicht sehe ich bestätigt, wenn es heißt, dass „weniger als die Hälfte der 2.500 Befragten (fühlen) sich von der Demokratie, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert“ vertreten fühlen. Und genau das ist die entscheidende Formulierung, „Demokratie, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert“. Ich kann mir bei aller Schwarzmalerei nicht vorstellen, dass wir Deutschen tatsächlich Verhältnisse wie in Russland und China wollen. Nur sind de Bürger eben der Meinung und zum Teil ist es auch so, dass Entscheidungen nicht demokratisch umgesetzt werden. Das fängt schon in der kommunalen Politik an, wenn Verwaltung und Bürgermeister die Beschlüsse des jeweiligen Stadtrates nicht oder stark verzögert umsetzen. Die Bürger wünschen sich Demokratie, vor allem direkte Demokratie. Und nicht eine Demokratie, wie sich das einige Politiker in Deutschland vorstellen.

Und aus der wachsenden Zustimmung zur Aussage, „dass Deutschland durch die vielen Ausländer überfremdet sei“ zu schließen, wir Deutschen werden immer „rechtsextremer“, halte ich auch für falsch. Hier kommt meiner Meinung nach zum Ausdruck, dass Migration endlich klar geregelt werden soll und Menschen, welche befürchten, dass unsere Kultur und Identität „verloren gehen könnte“ endlich einmal ernst genommen und nicht sofort in die rechte Ecke gestellt werden.

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