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Butterberg – Ideen für unsere Berge?

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Dieses Wochenende waren wir mal wieder auf dem Butterberg. Für mich ein gelungenes Beispiel, wie man verschiedenste Zielgruppen adressiert. So stelle ich mir Marktwirtschaft und erfolgreiches Unternehmertun vor. Der Text stellt meine persönliche Meinung dar. Ich bin auch kein Unternehmer und kann sicher vieles nicht beurteilen.

Neben der „klassischen“ Gaststätte, für mich eher höherpreisig, kann man an einer „Imbissbude“ ebenfalls verschiedenstes Essen, Getränke und auch Eis kaufen. Wer will kann auch einfach auf dem wunderbaren Spielplatz oder weiteren Sitzmöglichkeiten seine eigene „Wanderverpflegung“ genießen. Dazu einen kleinen, ich nenne es mal Tierpark. Man kann auch immer wieder neues entdecken. Für Hochzeitsfeiern scheint sich der Butterberg inzwischen auch herumgesprochen haben, allerdings gibt es auch Möglichkeiten hier eine eigene Feier im Freien mit „Kegelbahn“ durchzuführen. Gerade für Kinder sind Feiern der Erwachsenen oft langweilig und um so mehr gibt es hier zur Beschäftigung.

Kurz gesagt, der wohlhabende Porschefahrer aus Dresden (Achtung Klischee, ist nur symbolisch gemeint!) kommt hier genauso auf seine Kosten, wie bspw. eine „normale“ Familie, ein Wanderer oder Mountainbiker.

Vielleicht funktioniert ja auch ein höherpreisiges Restaurant auf dem Land. Dann mit einem Star- oder Fernsehkoch. Zu meiner Kindheit sind wir im Winter mit Ski-Sachen in die Unger-Gaststätte und haben Mittag gegessen. Danach ging es wieder bergab nach Neustadt. Mancher Wanderer oder Biker steht heute vielleicht vor der Karte und geht bzw. fährt dann wieder. Warum sollte ich sowieso zum Unger oder zur Götzinger Höhe? Unsere Kinder müssen wir nicht überreden, die wollen immer wieder zum Butterberg. Genauso wie unzählige andere Menschen. Die Metallziege auf dem Götzinger allerdings finden die Kinder gut.

Sicher kann man nicht alles überall gleich umsetzen. Heutzutage muss man allerdings einen Mehrwert generieren. Nur für ein Essen alleine kommt niemand aus Dresden zu uns. Außer, siehe oben, hier werkelt eine besondere Koryphäe der Essenskunst.

Nur mal so zum nachdenken. Gerade im Hinblick auf den Bikepark könnten sich hier Ideen und Potentiale ergeben. Wenn man das denn will.

 

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