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Blauäugigkeit, Ignoranz und fehlende Förderung

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Man mag mich jetzt für unsozial und kalt halten. Wenn man sich auf einen befristeten Job einlässt, dann muss einem klar sein, dass irgendwann Schluss ist. Wenn man dann dazu seinem unbefristeten Job kündigt, um bei VW anzufangen, hält sich mein Mitleid noch mehr in Grenzen. Mehr Geld ist eben nicht alles und dass Leute da angefangen haben, weil das Werk als „Eisbrecher in die E-Mobilität für den gesamten Konzern“ bezeichnet wurde, das ist doch wohl mehr als blauäugig. Gerade weil E-Autos in Deutschland, speziell in Sachsen, ja so beliebt sind.

Der VW-Konzern hat viele Jahre in China einen großen Markt für Verbrenner gehabt. Nur die chinesische Politik will E-Mobilität. Ob das der deutschen Politik nun passt oder nicht. Der Markt wird nicht mehr entstehen, auch wenn wir in der EU weiter Verbrenner bauen.

Letztendlich müssen Arbeiter und Angestellte für die Ignoranz des Management gegenüber den Entwicklungen in der Welt zahlen. Hier sollten unsere Politiker mit der Losung „Germany first“ den Absatz von deutschen, jedoch auch bezahlbaren, E-Autos fördern. Und nicht nur hochpreisige Modelle für Dienstwagen-Besitzer.

„Ein bitterer Tag für rund 1000 befristet Beschäftigte im Volkswagenwerk in Zwickau. Zwischen Januar und Juli 2025 ist für die rund 1000 Männer und Frauen Schluss.“
„Mit Aussagen wie „In Zwickau wird Geschichte geschrieben“ habe man ihnen befristete Arbeitsverträge angeboten. Viele hätten ihre festen Arbeitsverhältnisse gekündigt, um bei VW anzufangen. In der Hoffnung, dass aus den befristeten feste Jobs werden.“

https://pressreader.com/article/281685440436120

https://pressreader.com/article/281595246120628

Das Bild wurde mit dem  KI Bing Designer durch Michael Schmidt erstellt.


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