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Arbeiten bis zum Umfallen oder das österreichische Modell?

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„Die Menschen müssen länger arbeiten“ meint die Wirtschaftsweise Veronika Grimm im Interview. Bitte jetzt keine Angst bekommen, bis zum Alter von 68 ist gemeint. Ist doch also nur ein Jahr mehr wie geplant. Schließlich wäre unser Rentensystem sonst nicht mehr zu retten. Das erst einmal jeder, der eine Rente haben möchte, darin einzahlt – das wäre ja stalinistisch, kommunistisch, sozialisitisch, putin-freundlich und wer weiß was noch. Österreich das ist eine Ausnahme und passt natürlich nicht auf Deutschland: „Schon 1958 wurden die meisten Selbständigen Pflichtmitglieder in der gesetzlichen Rentenversicherung, durch einen konsequenten Lückenschluss in Folge wurde die Pflichtversicherung auf nahezu alle Selbständigen ausgedehnt.“ (2). 

Und natürlich ist eine auf Börsenspekulationen beruhende Rente viel, viel besser. Zumindest aus Sicht unserer Politiker und Börsenspekulanten. Wer das nicht will, der sollte sich tatsächlich mal die Mühe machen und sich über die Vorstellungen seiner Wunschparteien informieren und vielleicht mal nicht das wählen, was man immer wählt und vielleicht auch die Eltern schon gewählt haben.

Ab 6. Februar 2025 startet wieder der Wahl-o-mat (3), die Zeit sollte sich jeder Wähler nehmen. Sonst trifft leider wieder der Spruch zu, das Wahlen nichts verändern. Wie auch, wenn man immer alles gleich macht!

(1) https://pressreader.com/article/281530821645330
(2) https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2016/heft/4/beitrag/oesterreichs-alterssicherung-vorbild-fuer-deutschland.html
(3) https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/

Das Bild wurde mit dem  KI Bing Designer durch Michael Schmidt erstellt.
 

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