🥾 Weitere 116 km auf dem „Sächsischen Jakobsweg“ – und trotzdem (noch) nicht am Ziel!
Knapp 116 Kilometer in vier Tagen – das war mein diesjähriger Abschnitt auf dem Sächsischen Jakobsweg.
Nachdem ich 2024 bereits von Bautzen bis Chemnitz gewandert war, sollte es diesmal weiter in Richtung Hof gehen. Ziel: Den Weg abschließen.
Spoiler: Hat nicht ganz geklappt 😉
Meine Idee: Ich teile die Strecke in fünf Etappen, übernachte im Auto und plane die Rückwege jeweils mit der DB-App. Pilgerunterkünfte wollte ich bewusst nicht nutzen – auch, um flexibel zu bleiben. Die detaillierten Planungen gibt’s übrigens zum kostenlosen Download, falls jemand das für eigene Ideen nutzen möchte. Die Strecken und Fotos zu den einzelnen Abschnitten findet ihr auf meinem Komoot-Profil – die App nutze ich sehr gerne für meine Touren.
🚶♂️ Die Wanderung lief besser als gedacht: keine Probleme unterwegs, aber wie immer leider nicht ganz ohne Blasen an den Füßen. Am Ende des vierten Abschnitts in Oelsnitz (Vogtland) saß ich eine halbe Stunde im Auto – und habe dann entschieden: 👉 Das letzte Stück bis Hof (immerhin 36 km) spare ich mir für später auf. Warum? Weil sich der Rückweg per ÖPNV nicht sinnvoll organisieren ließ – und weil ich die Tour besser mit Pilgerunterkünften und ohne Auto zu Ende bringen möchte.
💡 Plan für 2026: Start in Oelsnitz, weiter Richtung Hof und in Richtung Nürnberg, auf dem Oberfränkischen Jakobsweg – diesmal ganz klassisch, mit Übernachtungen in Pilgerherbergen.
🚌 Wenn es noch interessiert: Übernachtet habe ich 2x auf einem Stellplatz in Stollberg und 1x am Bahnhof Lengenfeld. Beide Plätze mit erlaubnis für Wohnmobile, jedoch ohne jegliche „Infrastruktur“. Eben reine Parkplätze. Beide Plätze, vor allem der in Lengenfeld sehr ruhig, in Stollberg konnte man außerhalb des Fahrzeugs die A72 „rauschen“ hören. Wie übrigens auf den meisten Abschnitten hier.