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Mein politischer Steckbrief

Beitrags Datum:

Michael Schmidt
Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

Persönliches

  • geboren 1971 in Sebnitz, verheiratet, 4 Kinder

Ausbildung und Beruf

  • seit 2022 – VKTA e.V. (Dresden – Rossendorf) Fachliche Leitung IT, Systemadministration und IT-Sicherheitsbeauftragter
  • 2004 bis 2021 – Informatiker im öffentlichen Dienst des Freistaates Sachsen
  • 2004 – Studium, Abschluss Dipl.- Wirt.-Informatiker (FH)
  • 1999 – Studium der Sozialpädagogik (ohne Abschluss)
  • 1996 – Fachhochschulreife1991 – Abschluss Facharbeiter (Elektroinstallateur)
  • 1988 – Abschluss 10. Klasse POS

Politisches Engagement

  • seit 2024 – Stadtrat der Stadt Neustadt in Sachsen und Ersatzperson für den Kreistag Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, Regionalverantwortlicher für den Wahlkreis 51 (Landtagswahl)

Politische Ansichten und Ziele

Pragmatismus über Ideologie:
Wir müssen weg von einer Werte-geleiteten und moralisierenden Politik! Die Wahrung nationaler Interessen in Verbindung mit pragmatischen Lösungsansätzen erlaubt eine flexible Reaktion auf aktuelle Ereignisse und erreicht für alle Beteiligten mehr wie ein moralischer Zeigefinger. Dabei dürfen selbstversändlich wesentliche ethische Grundsätze und demokratische Werte nicht vernachlässigt werden.

Grundsätzlich mag ich Einordnung in Schubladen wie zum Beispiel links und rechts nicht. Der Begriff links ist inzwischen sehr negativ besetzt, auch aufgrund der Politik von SPD, Grünen und Der Linken. Dabei sollte linke Politik eine Politik für alle Menschen, welche nicht zu den Privilegierten in einer Gesellschaft gehören, sein.

Aktuell wird linke Politik leider u. a. mit Gendern, dem Fokus auf (vermeintliche) Minderheiten, Cannabis, Diskussionen über Pipi Langstrumpf, Klimaangst und allgemein Einengung der Meinungs- und Lebensfreiheit verbunden. DAS IST NICHT LINKS! Diese Dinge führen nur dazu, dass sich die Menschen nicht mit den tatsächlichen Problemen befassen. Und das dient vor allem wieder den Privilegierten.

Soziale Gerechtigkeit:
Ich unterstützte eine Politik, die soziale Gerechtigkeit fördert und sich für die Bekämpfung von Armut, Ungleichheit und sozialer Ausgrenzung einsetzt. Damit möchte ich dazu beitragen, eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft aufzubauen, in der das Wohlergehen aller Bürgerinnen und Bürger Priorität hat. Dazu gehören eine Krankenkasse und eine Rentenversicherung, in denen alle einzahlen und Leistungen beziehen. Private Sonderleistungen sind selbstverständlich möglich.

Freiheit und Individium:
Ich stehe für die Anerkennung und Förderung der individuellen Freiheit und Selbstbestimmung. Unterschiedliche Meinungen und Lebensweisen gehören zu einer demokratischen Gesellschaft. Dazu gehört für mich ein respektvoller und friedlicher Umgang untereinander, auch wenn man nicht einer Meinung ist.

Bildung:
In Deutschland sollte es ein einheitliches Bildungssystem geben. Bildung ist Angelegenheit des Staates, dazu gehört auch, dass alle notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Es kann nicht sein, dass Bildung von der Finanzkraft einer Kommune abhängt. Die Vielfalt an privaten und alternativen Bildungseinrichtungen muss mehr gefördert und unterstützt werden.

Wirtschaftliche Freiheit:
Ich unterstütze eine liberale Wirtschaftspolitik, die Wettbewerb und Unternehmertum fördert. Dabei muss jedoch sichergestellt werden, dass der Markt reguliert wird, um soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Verbraucher zu gewährleisten. Nicht nur große Konzerne dürfen gefördert werden, der Mittelstand ist mindestens genauso wichtig. Wichtige Bereiche wie das Gesundheitswesen und die Infrastruktur, einschließlich Wasser, Energie und Verkehr, gehören in staatliche Hände und dürfen nicht Spekulationsobjekte privater Aktionäre sein. Nicht alles muss sich „rechnen“. Dabei ist wirtschaftliches Handeln mit einer neutralen Aufsicht notwendig.

Umweltschutz:
Ich setze mich für eine nachhaltige Umweltpolitik ein und glaube, dass der Schutz der Umwelt und die Bekämpfung des Klimawandels ein wichtiges Anliegen sind. Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Klimaschutzes bieten ein hohes Potential für wirtschaftliches Wachstum.

Internationale Zusammenarbeit:
Ich befürworte eine Außenpolitik, die auf diplomatische Lösungen von Konflikten setzt und internationale Zusammenarbeit zur Förderung von Frieden, Sicherheit und Menschenrechten betont. Europa sollte weniger bürokratisch sein und mehr mit einer Stimme sprechen. Eine gemeinsame Außen- und Wirtschaftspolitik muss sich stärker gegen das Vormachtstreben von China und den USA wehren und auf eigene Stärken besinnen. Wir müssen uns stärker dafür einsetzen, dass Menschen in ihren Heimatländern bleiben möchten. Dazu müssen wir u. a. aufhören, Länder als verlängerte Werkbank und billige Ressourcequellen unseres Wohlstandes zu betrachten. Entwicklungshilfen müssen in konkreten Projekten vor Ort umgesetzt werden statt Geld in dubiosen Quellen versiegen zu lassen.