So geht (Thermomatte auf) Sächsisch
Ich hoffe, ich bekomme jetzt keinem Ärger, aber schließlich bin ja ich auch ein Sachse. Der Titel dieses Posts kommt Ihnen vermutlich sowieso nur zufällig bekannt vor 😃.
Heute war ich mit unserem Bus in der Nähe von Kreischa. Auf der Suche nach passenden Thermomatten mit magnetischer Befestigung bin ich auf die Internet-Seite der sächsischen Firma Isocamp gestoßen. Was für ein Glücksfall! Im Angebot waren zwar keine passenden Matten für die PSA-Busse, aber der Hinweis bei Wünschen nachzufragen. Das habe ich getan und sofort eine erste Antwort vom Inhaber Herrn Bauckmeier bekommen.
Ein wirklich sympathischer und freundlicher erster Kontakt per E-Mail und das Angebot, mit unserem Bus nach Kreischa zu kommen. Dort würde dann alles ausgemessen und ein erster Satz („Muster“) für uns angefertigt werden. Es soll bis dahin sogar noch neue Stoffe geben. Die
Stoffe bestehen übrigens aus 8 Lagen, viel mehr als bei der
Konkurrenz. Herr Bauckmeier erzählte mir, aus eigener
Camper-Erfahrung, dass damit auch große Minusgrade kein Problem
darstellen.
Nach
der Ankunft 9:00 Uhr früh durfte ich mir einen Stoff auswählen. Ich
habe mich für schwarz außen und grau innen entschieden, Außen
schwarz, da dies beim Parken „unauffälliger“ ist und grau innen,
da die, noch vorhandene, Innenverkleidung ebenfalls grau ist.
Während
Herr Bauckmeier also mit vermutlich viel Aufwand die Muster erstellte
und meine Matten schneidert, bin
ich eine
sehr schöne Runde wandern
gegangen und habe mir die Gegend angeschaut. In
der Gegend, welche ja
auch zu unserem Landkreis gehört,
war ich, Asche auf mein Haupt, noch nie vorher.
Ungefähr 30 min vor Tourende
kam dann die Nachricht, dass die Matten fertig sind. Perfektes
Timing. Und das Ergebnis ist überzeugend. Hochwertig genäht,
optisch sehr ansprechend und perfekter Sitz.
Stoffe
aus Baden-Württemberg und genäht in der Heimat, was will man (ich)
mehr.