Kategorien: Camper, Stellplatz
Geplant planlos
Beitrags Datum:
Autor: Michael Schmidt
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Gestern bin ich nun zum ersten Test des Camperausbaus zu einem
Stellplatz am Dreiweiberner See im Lausitzer Seenland gefahren. Die
vielen Seen sind das Ergebnis von vielen Jahrzehnten der Gewinnung
von Braunkohle im Tagebau. Den Stellplatz habe ich über die App
„Stellplatz Radar“ gefunden. Der Stellplatz ist wirklich ruhig
gelegen, wobei ich denke, dass im Sommer hier schon viel los sein
wird und evtl. auch „lautere“ Veranstaltungen dies ins Negative
ändern könnten. Ich habe jedenfalls super geschlafen.
Stellplatz am Dreiweiberner See im Lausitzer Seenland gefahren. Die
vielen Seen sind das Ergebnis von vielen Jahrzehnten der Gewinnung
von Braunkohle im Tagebau. Den Stellplatz habe ich über die App
„Stellplatz Radar“ gefunden. Der Stellplatz ist wirklich ruhig
gelegen, wobei ich denke, dass im Sommer hier schon viel los sein
wird und evtl. auch „lautere“ Veranstaltungen dies ins Negative
ändern könnten. Ich habe jedenfalls super geschlafen.
Der Stellplatz
kostet 15 EUR und 5 EUR für Strom, wenn man möchte. Als sanitäre
Anlage steht eine Art Container zur Verfügung, welcher für 50 Cent
seine Pforten öffnet. Was soll ich sagen, beim Waschen war ich
nicht alleine, eine Kreuzspinne verspeiste gerade ein Fliege neben
dem Waschbecken und hat, wie die anderen Artgenossen auch, keinen
Mangel an Nachschub. Nun gut, ich war ja nur für eine Nacht da und
es ist kein Campingplatz. Obwohl einmal am Tag die nicht zahlenden
Gäste zu entfernen, sollte in 1 min zu schaffen sein 😀. Die Lage
jedenfalls ist wirklich schön, mit Strand und Radweg direkt vorm
Camper. Der Herr vom Stellplatz war auch sehr freundlich und zuvorkommend. Hierher werde ich sicher noch einmal kommen.
kostet 15 EUR und 5 EUR für Strom, wenn man möchte. Als sanitäre
Anlage steht eine Art Container zur Verfügung, welcher für 50 Cent
seine Pforten öffnet. Was soll ich sagen, beim Waschen war ich
nicht alleine, eine Kreuzspinne verspeiste gerade ein Fliege neben
dem Waschbecken und hat, wie die anderen Artgenossen auch, keinen
Mangel an Nachschub. Nun gut, ich war ja nur für eine Nacht da und
es ist kein Campingplatz. Obwohl einmal am Tag die nicht zahlenden
Gäste zu entfernen, sollte in 1 min zu schaffen sein 😀. Die Lage
jedenfalls ist wirklich schön, mit Strand und Radweg direkt vorm
Camper. Der Herr vom Stellplatz war auch sehr freundlich und zuvorkommend. Hierher werde ich sicher noch einmal kommen.
Nach der Ankunft bin
ich dann als erstes zur geplanten Tour mit dem Rad gestartet. Was soll
ich sagen, nach einer Weile stand ich wieder vorm Camper. Ich bin
eine Runde um den See gefahren, mehr nicht! Da ich noch nie in der
Gegend war, sagten mir die Ortsnamen nicht wirklich viel, vor allem
was die Richtung angeht. Danach bin ich noch einige Male planlos herum
geirrt, das Prinzip der Radwege hier hatte ich selbst am Ende der Tour
nicht begriffen. An einer Stelle z. B. bin ich den Weg gefahren, der
in Richtung des Wegweisers lag und der auch nach Weg aussah. Kurz später
war da Sackgasse. Also wieder zurück und zum Glück war da ein
älteres Paar mit Rädern, denen bin ich hinterher. Der „Radweg“,
es gab tatsächlich eine entsprechendes Piktogramm, war hier ein
Trampelpfad neben der (künstlichen?) „Kleinen Spree“. Er querte
dann noch einmal eine richtige Straße und war insgesamt geschätzt 2
km lang. Den Weg hätte ich alleine nicht gefunden. Und so ging es
mir während der Tour mehrfach und bin deshalb auf Straßen
ausgewichen. Das ursprüngliche Ziel, den Bärwalder See, und meinen
Camper am Ende habe ich jedoch erreicht. Haken dran.
ich dann als erstes zur geplanten Tour mit dem Rad gestartet. Was soll
ich sagen, nach einer Weile stand ich wieder vorm Camper. Ich bin
eine Runde um den See gefahren, mehr nicht! Da ich noch nie in der
Gegend war, sagten mir die Ortsnamen nicht wirklich viel, vor allem
was die Richtung angeht. Danach bin ich noch einige Male planlos herum
geirrt, das Prinzip der Radwege hier hatte ich selbst am Ende der Tour
nicht begriffen. An einer Stelle z. B. bin ich den Weg gefahren, der
in Richtung des Wegweisers lag und der auch nach Weg aussah. Kurz später
war da Sackgasse. Also wieder zurück und zum Glück war da ein
älteres Paar mit Rädern, denen bin ich hinterher. Der „Radweg“,
es gab tatsächlich eine entsprechendes Piktogramm, war hier ein
Trampelpfad neben der (künstlichen?) „Kleinen Spree“. Er querte
dann noch einmal eine richtige Straße und war insgesamt geschätzt 2
km lang. Den Weg hätte ich alleine nicht gefunden. Und so ging es
mir während der Tour mehrfach und bin deshalb auf Straßen
ausgewichen. Das ursprüngliche Ziel, den Bärwalder See, und meinen
Camper am Ende habe ich jedoch erreicht. Haken dran.
Auch im Camper hat
fast alles so funktioniert wie geplant. Einen Topf vom Set kann ich
mit Induktion nicht nutzen. Die Herdplatte macht seltsame Geräusche
und schaltete sich immer wieder ab. Nach dem Studium der Anleitung,
ja manche Männer lesen so etwas 😁, dann die Erkenntnis, das der Topf
die Induktionsfläche, zumindest bei dem Kochfeld, wohl komplett
abdecken muss. Zum Glück, hatte ich doch die Gaskartusche vergessen.
Weiterhin benötige ich noch eine Art Regal oder kleinen Schrank für
Kleinigkeiten, an dem ich auch mit Bett herankomme. Es gibt da ein
Modell für das hintere Fenster, das werde ich mir noch einmal
anschauen. Ja und über die Bettkonstruktion muss ich noch mal
nachdenken. Geschlafen habe ich sehr gut, obwohl die Matratze* doch
schon hart ist, Geräusche von den Einbauten gab es beim Liegen auch keine. Aber der Aufbau könnte
aufgrund des begrenzten Platzes mit den zwei Teilen noch
optimiert werden. Begeistert war ich auf jeden Fall von der Camping-Lampe von Amazon* 👍. Die macht sehr angenehmes warmes und helles Licht. Mit dem Haken und dem Licht nach unten hatte ich eine sehr schöne Beleuchtung bei Tisch.
fast alles so funktioniert wie geplant. Einen Topf vom Set kann ich
mit Induktion nicht nutzen. Die Herdplatte macht seltsame Geräusche
und schaltete sich immer wieder ab. Nach dem Studium der Anleitung,
ja manche Männer lesen so etwas 😁, dann die Erkenntnis, das der Topf
die Induktionsfläche, zumindest bei dem Kochfeld, wohl komplett
abdecken muss. Zum Glück, hatte ich doch die Gaskartusche vergessen.
Weiterhin benötige ich noch eine Art Regal oder kleinen Schrank für
Kleinigkeiten, an dem ich auch mit Bett herankomme. Es gibt da ein
Modell für das hintere Fenster, das werde ich mir noch einmal
anschauen. Ja und über die Bettkonstruktion muss ich noch mal
nachdenken. Geschlafen habe ich sehr gut, obwohl die Matratze* doch
schon hart ist, Geräusche von den Einbauten gab es beim Liegen auch keine. Aber der Aufbau könnte
aufgrund des begrenzten Platzes mit den zwei Teilen noch
optimiert werden. Begeistert war ich auf jeden Fall von der Camping-Lampe von Amazon* 👍. Die macht sehr angenehmes warmes und helles Licht. Mit dem Haken und dem Licht nach unten hatte ich eine sehr schöne Beleuchtung bei Tisch.
Und ich bin wieder nicht zu Fotos gekommen … 😞
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