Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. – Teil 2
Dies ist die Fortsetzung über meine unterbrochene „Pilgertour“ auf dem Sächsischen Jakobsweg. Während ich das schreibe, schneit es gerade leicht bei kühlen 5° C 😱. Beim Wandern selbst war mir nicht kalt, auch wenn die 🌞 nur sehr sparsam ihr Antlitz zeigte. Im Gegenteil, solange es nicht regnet oder der Himmel Wasser in fester Konsistenz herunterschickt, ist es angenehmer als bei höheren Temperaturen. Nur für Pausen im Freien empfinde ich es als wenig erholsam. Ich hatte mir eine Thermoskanne mit heißem Tee mitgenommen, trotzdem war mein Bedürfnis nach einer längeren Pause eher gering. Allerdings wirkt sich das dann eben auch negativ auf die Fitness aus.
Als weiteres „Highlight“ kommt jetzt noch der drohende unbefristete Streik im ÖPVN hinzu. Für den 26.04.2024 ist er zwar vorerst abgewendet. Im Falle eines Streikes müsste dann wie schon bei den letzten Warnstreiks der Familien-Bus einspringen, früh und nachmittags.
An dem Montag nachmittag in Arnsdorf war ich zwar ziemlich deprimiert, im Nachhinein allerdings habe ich für doch einige wertvolle Erkenntnisse erlangt.
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Übernachten auf dem Parkplatz in Bischofswerda |
Ich habe die unfreiwillige Pause jedoch genutzt, u. a. um weiter Wahlwerbung und mit meiner Frau einen Shopping-Ausflug nach Dresden zu machen (das waren übrigens am Ende des Tages auch über 10 km).
Den Sächsischen Jakobsweg werde ich trotzdem beenden, allerdings nicht mehr wie geplant in meinem Urlaub jetzt. Am 29.04. starte ich ab Arnsdorf und werde noch einmal drei Tage wandern, geplant bis Grumbach. Im Moment kann ich noch nicht planen, wie ich es mit der Übernachtung mache, das hängt davon ab, ob gestreikt wird oder nicht.