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Rückwärts immer – vorwärts nimmer

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In der Ausgabe der „Sächsischen Zeitung“ vom 31.05.2024 ging es um die „Krise der Elektromobilität“. Verstärkend für die „Krise“ hier in Deutschland war sicherlich die Abkündigung der Förderung durch die Bundesregierung. Nun fordern ja FDP und CDU eine Rücknahme des Verbrennerverbotes, „um die deutsche Autoindustrie wieder stark zu machen“. 

Im Artikel der „Sächsischen Zeitung“ wurden Beispiele von geplanten Investitionen aufgeführt, welche nun aufgrund der „Krise“ „auf Eis gelegt“ wurden:

  • Porsche Gigafactory für Batteriezellen in Schwarzheide
  •  keine Förderung des deutsch-kanadische Rohstoff-Unternehmen Rock Tech durch das Bundeswirtschaftsministerium für den Bau eines Lithiumhydroxid-Konverters in Guben
  •  Batteriezellenfabrik der chinesischen SVolt in der Lausitz

Nun kann man von der E-Mobilität halten was man will, langfristig wird da kein Weg vorbeiführen. Gerade im Bereich der Batterie-Technik steckt sicher hohes Potential, nicht nur in Fahrzeugen, sondern auch zur Speicherung bei der Energieversorgung. Andere Länder, vor allem China, setzen auf E-Mobilität und China versucht, die Märkte zu „überschwemmen“. Möglich machen das Förderungen der chinesischen Regierung, Strafzölle werden uns hier in Deutschland davor auch nicht schützen. Im Gegenteil, sie werden den Absatz deutscher Fahrzeuge in China weiter verschlechtern. Unsere Verbrennerfahrzeuge werden absehbar immer weniger Absatz finden und jetzt wäre die Chance, führend in der E-Mobilität und in Speichertechniken zu werden. 

Zuerst wurde die Windenergie- und danach die Solarindustrie in Deutschland „kaputt“ gemacht. Und jetzt darf das zarte Pflänzchen der Speichertechnologien gar nicht erst wachsen.

Wer wirklich glaubt, dass Investitionen in alternative Energien nicht lohnen und Verbrenner-Motoren die Zukunft sind, der sorgt eben gerade nicht für Fortschritt und eine Stärkung der deutschen Wirtschaft.

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