Kann Europa, kann Deutschland keine (eigene) IT?
Obwohl Bund und Kommunen bereits Millionen in verschiedensten Projekten „versenkt“ haben, fehlt immer noch der politische Wille sich von US-amerikanisch bestimmten Konzernen loszusagen.
Im Gegenteil. Obwohl Projekte (https://opendesk.eu/) finanziert und sogar eigene Firmen (https://www.zendis.de/) gegründet werden, es bereits fertige Lösungen (https://www.dataport.de/pressemitteilung/dataport-stellt-open-source-arbeitsplatz-phoenix-in-vollem-umfang-bereit/) von Dienstleistern der Kommunen (https://www.dataport.de/) gibt, darf Bayern für sich entscheiden, dass zukünftig Microsofts 365 Cloud-Dienste (https://www.microsoft.com/de-DE/Microsoft-365?market) in den Behörden genutzt werden sollen. Die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesland Niedersachsen führen bereits solche Dienste ein.
Lassen wir mal die „Kleinigkeiten“ des Datenschutzes außer Acht, also das Daten deutscher Behörden bei privaten US-Konzernen landen. Mindestens genauso schlecht ist es, die ohnehin schon vorhandene Abhängigkeit im IT-Bereich zu vergrößern. Europa und damit auch Deutschland sollte sich endlich von diesen Abhängigkeiten lösen. Oder können wir etwa in Europa keine IT?
Alternativen, mit vielen Steuermillionen finanziert (https://heise.de/-9847471), gibt es.
Alleine der politische Wille, vielleicht auch der Mut, zur wirtschaftlichen und politischen Unabhängigkeit von den USA scheint da zu fehlen.